TransBIB Projektpartner
Das Transfernetzwerk TransBIB vereint Partner aus Industrie, Forschung und Wissenschaft, um bestehende Aktivitäten in der Bioökonomie zu verknüpfen und zu bündeln. Ziel ist es, vorhandenes Wissen für Akteure in diesem Bereich zugänglich zu machen und so Synergien zu schaffen sowie Innovationen zu fördern. Gemeinsam mit 14 Partnerorganisationen treiben wir die industrielle Bioökonomie in Deutschland voran und unterstützen den Technologietransfer für nachhaltige Lösungen.
Assoziierte Partner
TransBIB Angebote und Leistungen
TransBIB bietet umfassende Unterstützung und Informationszugang für Akteure der Bioökonomie. Mit einem zentralen „One-Stop-Shop“ werden deutschlandweit Infrastrukturen erfasst und vernetzt. Darüber hinaus hilft TransBIB bei der Entwicklung neuer biobasierter Wertschöpfungsketten, der Vernetzung von Fachleuten, und bietet praxisnahe Unterstützung bei regulatorischen Fragen und Zertifizierungen. Unternehmen können zudem an speziellen Schulungen teilnehmen und durch Transformationsstrategien ihre Wettbewerbsfähigkeit im bioökonomischen Wandel sichern.
1. Inventur zum “One-Stop-Shop” Bioökonomie
1. Inventur zum “One-Stop-Shop” Bioökonomie
Das Wissen zur Bioökonomie liegt bisher sehr verstreut und fragmentiert vor. TransBIB führt eine deutschlandweite Inventur von Industriestandorten, Skalierungsinfrastrukturen sowie Datenbanken durch und macht diese über einen neuen „One-Stop-Shop“ für alle Akteure nutzbar. Diese umfassen zum Beispiel (Auszug):
- Ressourcendatenbank des DBFZ (Biomassepotenziale)
- Pilots4U (Pilot- und Skalierungsanlagen in Europa)
- BRENDA (Enzyme)
Möchten Sie Datenbanken nutzen oder Ihre eigenen Datenbanken zur Verfügung stellen, haben Sie weitere Fragen zum one-stop-shop?
Bitte wenden Sie sich an Dennis Herzberg & Dr. Markus Müller (transbib@clib-cluster.de)
2. Aufbau und Bewertung neuer biobasierter Wertschöpfungsketten
2. Aufbau und Bewertung neuer biobasierter Wertschöpfungsketten
In TransBIB wird ein digitales Werkzeug zur Erfassung und Erschließung existierender Stoffströme und Verarbeitungstechnologien und -kompetenzen eingesetzt, um neue Wertschöpfungsnetze zu entwickeln. Hierfür werden Ergebnisse aus Vorprojekten genutzt und in teilnehmenden Kompetenzregionen angewendet. Die neuen Wertschöpfungsketten werden auf ihre Umsetzbarkeit und Nachhaltigkeit bewertet. Umsetzungskonzepte sollen dann übergreifend mit Unterstützung der Kompetenzregionen entwickelt werden.
Sind Sie an der Entwicklung neuer Wertschöpfungsoptionen interessiert?
Ansprechpartner sind Dennis Herzberg & Dr. Markus Müller (transbib@clib-cluster.de)
3. Bundesweite Vernetzung der Bioökonomie-Regionen und ihrer Akteure „bottom-up“
3. Bundesweite Vernetzung der Bioökonomie-Regionen und ihrer Akteure „bottom-up“
TransBIB treibt die aktive Vernetzung von Beispielregionen der industriellen Bioökonomie, regionalen Clustern und Netzwerken voran. In ihrem Facettenreichtum und breiten thematischen Portfolio liegen enorme Wissens- und Wirtschaftspotenziale. Die vielfältigen Kompetenzen und Expertisen sollen bundesweit und international sichtbar und nutzbar gemacht werden. Lösungen sollen ihre Anwender finden und Kooperationsprojekte entwickelt werden.
Ihre Ansprechpartner zu Vernetzung und Kooperation sind Romann Glowacki & Dr. Matthias Scholz (transbib@tum.de)
4. Aufbau eines Kompetenz-Pools
4. Aufbau eines Kompetenz-Pools
Deutschland verfügt über einen einzigartigen Pool an Wissensträgerinnen und - trägern über alle Fachbereiche der Bioökonomie. Die vorhandene Expertise soll über einen Kompetenz-Pool auffindbar und nutzbar gemacht werden. Die Vernetzung und Vermittlung ist zentrale Aufgabe des Wissensmanagements in TransBIB. Auftretende Wissensbedarfe sollen umgehend und unkompliziert gedeckt werden können. Der Aufbau einer Matchmaking-Plattform hat einen moderierten Marktplatz zum Ziel: Hier können Beratungsbedarfe und Fragestellungen platziert werden, um die gesuchte Fachexpertise zu finden.
Ansprechpartner: Dr. Lucas Baumgart (transbib@provadis-hochschule.de)
5. Einfacher Zugang zu Themen der Regulation und Zertifizierung
5. Einfacher Zugang zu Themen der Regulation und Zertifizierung
Im Rahmen von TransBIB werden ein einfacher Zugang zur Zertifizierung für Unternehmen und Akteure bereitgestellt und Vorschläge für deren Vereinfachung erarbeitet. Grundlage bildet ein breit angelegter Stakeholderdialog mit Zertifizierern, Auditoren und Unternehmen aus Branchen der Bioökonomie.
Regulatorische Hemmnisse der Transformation zu einer kreislaufgeführten Bioökonomie werden systematisch erfasst und adressiert.
Ansprechpartner zu Regulierungen und Zertifizierungen ist Stefan Majer (stefan.majer@dbfz.de)
6. Schulung der Fachkräfte der Zukunft
6. Schulung der Fachkräfte der Zukunft
Die Umstellung aller wirtschaftlichen Branchen zu biobasierten, zirkulären Systemen erfordert besondere Kompetenzen für die Fachkräfte der Industrie. TransBIB entwickelt hierfür branchenspezifische Schulungskonzepte, um einem Fachkräftemangel in Deutschland entgegenzuwirken und eine wissensbasierte Transformation zu ermöglichen. In Workshopformaten werden Wissen und Expertenkenntnisse vermittelt, um die Fachexpertise in die Unternehmen zu bringen. Partnerschaften und gemeinsame Projekte sind der Schlüssel zu neuen Konzepten und Wertschöpfungsketten.
Sie sind selbst ein Zukunftsdenker, der neue Materialien und Technologien kennenlernen will? Sie wollen Wissen zu innovativen Ansätzen in Ihr Unternehmen holen? Dann nehmen Sie mit uns Kontakt auf und besuchen Sie unsere Branchenworkshops.
Ansprechpartnerin ist Dr. Thomke Bergs & Prof. Dr. Ulrich Schwaneberg (transbib@rwth-aachen.de)
7. Unternehmensanalyse: Transformationsstrategien für biobasiertes Wirtschaften
7. Unternehmensanalyse: Transformationsstrategien für biobasiertes Wirtschaften
Die Biologisierung bietet Unternehmen strategische wie konkrete Wettbewerbsvorteile. Steigende Energie- und Rohstoffpreise, CO2-Zertifikate und zunehmende regulatorische Hürden sorgen für zunehmenden Wettbewerbsdruck.
Im Rahmen von TransBIB bieten wir eine fundierte Analyse Ihres Unternehmens, entwickeln gemeinsam geeignete Technologie- und Implementierungs-Ansätze für bio-basierte Prozesse und Produkte und stellen so Translationskonzepte auch für zukünftige Maßnahmen zur Kreislaufschließung und zur Effizienzsteigerung zur Verfügung.
Möchten Sie an den Pilotanalysen teilnehmen, um die Zukunftsfähigkeit Ihres Unternehmens zu stärken?
Ansprechpartner sind Marie Teichmann (marie.teichmann@ite.uni-hannover.de), Prof. Dr. Stefanie Heiden (stefanie.heiden@ite.uni-hannover.de) und Dr. Henning Lucas (henning.lucas@ite.uni-hannover.de).
8. Zielgruppenspezifische Kommunikation
8. Zielgruppenspezifische Kommunikation
Alle Angebote, Leistungen und Informationen aus TransBIB werden auf einer multifunktionalen und auf die Bedarfe der Zielgruppen zugeschnittene Website zugänglich gemacht.
Ansprechpartner sind Colette Kamuf & Niklas Nöhring (transbib-mrn@m-r-n.com)