Motivation & Mitmachen
Vernetzen Sie sich mit anderen Kompetenzträgern
Bringen Sie Ihr Netzwerk, Cluster oder Ihren Verbund in TransBIB ein
TransBIB lebt von Kooperation. Sein Kapital bildet sich aus dem Wissen, den Kompetenzen und der Technologien seiner Akteure.
Bringen Sie Ihr Netzwerk, Cluster oder Ihren Verbund in TransBIB ein. Vernetzen Sie sich mit anderen Kompetenzträgern und bilden Sie Projektteams und Allianzen.
TransBIB ist offen für organisierte Verbünde im Themenfeld der biobasierten Industrien. Der Organisationsgrad sollte eine effiziente Kommunikation ermöglichen und bioökonomische Expertise und Kompetenzen erschließen. Eine regionale und vor allem thematische Profilierung machen die Sichtbarkeit und Zugänglichkeit leichter.
Unsere Ansprechpartner
Transformation unseres fossil-linearen Wirtschaftssystems
TransBIB beschleunigt die Transformation unseres fossil-linearen Wirtschaftssystems in eine kreislaufgeführte und biobasierte Wirtschaft
Das Kernelement ist die Defossilisierung der Industrie durch den Einsatz nachwachsender biobasierter Kohlenstoffe und ihrer Kreislaufnutzung. Hierfür bündelt TransBIB alle FuE-Kräfte: Bottom-up-Vernetzung aller Akteure, Wissensvermittlung und Skalierung und Technologietransfer.
Deutschland zählt zu den Vorreitern bei der Entwicklung von Technologie und Wissen für das biobasierten Wirtschaften. Neue Verfahren, Prozesse und Produkte werden von einer Vielzahl von Akteuren für nahezu alle Branchen der Bioökonomie entwickelt. Herausragend ist der Facettenreichtum, mit dem das biobasierte Wirtschaften in der Republik entwickelt wird. Spezialisierte Forschungsnetzwerke, Cluster und Industrieverbünde bieten Expertise zur Beantwortung nahezu aller Fragestellungen und spezifischen Herausforderungen der Bioökonomie.

Diversität hat ihren Preis
Das Wissen liegt fragmentiert und teilweise nur für Insider zugänglich vor. Die Unübersichtlichkeit über Kompetenzen, neue Technologien und Verfahren oder Lösungsanbieter im FuE-Bereich behindert ein schnelles und gerichtetes Überführen von Lösungen in die industrielle Praxis und somit in die Wertschöpfung. Sich ergänzende Kompetenzen finden nicht zueinander und mögliche Synergie durch Kooperation werden nicht genutzt.
Im Jahr 2021 entwickelte eine stetig größer werdende Gruppe von Clustern und Netzwerken der industriellen Bioökonomie den Ansatz eines Kooperations- und Transfernetzwerkes. Ziel war es, die vielen und über ganz Deutschland verstreuten Aktivitäten zu vernetzen, ihr Wissen zugänglich und für die Akteure aus Industrie und Wissenschaft nutzbar zu machen. Im Fokus stehen die Kooperation und die Nutzung der vielfältigen Synergiepotenziale: Nutzen der best-verfügbaren Technologien, Zusammenführen von Expertise, Austausch von Erfahrungen und Kompetenzen, Kooperation. Das Konzept wurde 2022 dem BMWK initiativ zur Förderung vorgeschlagen. Nach einer Fachbegutachtung und weiteren Iteration wurde 2023 eine Förderung für 3 Jahre mit über 5,5 Mio. EUR freigegeben.