Standardisierung biobasierter Wertschöpfungsnetze
Wie können Systeme zum Nachweis der Nachhaltigkeit besser zusammenwirken?
Der Erwerb von Zertifikaten ist dabei ein wichtiges und etabliertes Instrument, um die eigenen Nachhaltigkeitsbemühungen für Weiterverarbeiter und Endkunden sichtbar zu machen. Eine überwältigende Vielfalt an Systemen mit unterschiedlichen Zertifizierungsgegenständen und einer wachsenden Zahl an (Nachhaltigkeits-)Anforderungen sowie Informationsschnittstellen, verursachen einen hohen Aufwand, insbesondere für KMU:
Die Systeme sind in den meisten Fällen
branchenspezifisch,
geben unterschiedliche Informationen weiter oder
decken unterschiedliche Teile der Wertschöpfungskette ab.
Im Workshop sollen
gemeinsames Problembewusstsein für die Herausforderungen bestehender Zertifizierungssysteme geschärft,
Grundprinzipien und Grenzen eines gemeinsamen Mindeststandards der Industriellen Bioökonomie erarbeitet,
erste Handlungsschritte für eine koordinierte Weiterarbeit definiert werden.
Jetzt kostenfrei anmelden und neue biobasierte Produkte mitentwickeln!
Agenda
Uhrzeit | Agenda |
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10:00 Uhr |
**Begrüßung und Vorstellung der Tagesziele |
10:15 Uhr |
Industrieimpuls Der Zertifizierungsdschungel in der Industriellen Bioökonomie: Wo liegen Grenzen für biobasierte Produkte? |
10:30 Uhr |
Keynote: Nachhaltigkeitsstandards - Überblick, Herausforderungen und Best-Practices Arbeitsergebnisse aus 1,5 Jahren TransBIB Stefan Majer, DBFZ |
11:00 Uhr |
World Café: Gemeinsame Herausforderungen bei Normierung und Standardisierung sichtbar machen
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12:30 Uhr |
Mittagspause |
13:00 Uhr |
Diskussion: Von der Herausforderung zur Lösung - Grundprinzipien einer cross-sektoralen Standardisierung
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14:30 Uhr |
Ideensammlung: Umsetzung und Roadmap
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15:00Uhr |
Gemeinsames Commitment und Abschluss
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15:30 Uhr |
Ende der Veranstaltung |
Ab 15:30 |
Ggf. Verlängerung der Diskussionsrunde (bei Bedarf) |
Die kostenfreie Veranstaltung wird moderiert vom SKZ- Das Kunststoffzentrum KFE gGmbH in Zusammenarbeit mit der PIC- Pi Innovation Culture GmbH, Deutsches Biomasseforschungszentrum gGmbH und der TH Rosenheim.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.