Die Bioökonomie spielt eine zentrale Rolle auf dem Weg zu einer nachhaltigen und zukunftsfähigen Wirtschaft. Sie verspricht, Ressourcen effizienter zu nutzen, Emissionen zu reduzieren und die Abhängigkeit von fossilen Rohstoffen zu verringern.
Um diesen Wandel zu fördern, war das TransBIB-Symposium 2024 in Straubing ein entscheidender Meilenstein. Über 100 Teilnehmer haben die Gelegenheit genutzt, ihre Expertise einzubringen und die Zukunft der Bioökonomie aktiv mitzugestalten.
Am 11. und 12. September 2024 kamen auf dem TUM Campus Straubing für „Nachhaltige Chemie“ zahlreiche Expert:innen aus verschiedenen Bereichen der Bioökonomie zusammen. Die erste, interdisziplinären TransBIB-Veranstaltung stand ganz im Zeichen der Vernetzung. Besonders hervorzuheben ist die erstmalige Zusammenkunft von Akteur:innen aus über 20 nationalen Kompetenzregionen, welche die Möglichkeit genutzt hatten, sich intensiv auszutauschen und gemeinsam den Weg für ein stärker biobasiertes Wirtschaften zu ebnen.
Ein intensiver Dialog zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Politik ist entscheidend, um Hemmnisse abzubauen und die industrielle Bioökonomie schneller voranzubringen.
Dieses Symposium markierte nicht nur einen ersten Schritt in Richtung einer stärkeren Vernetzung innerhalb der Bioökonomie, sondern auch den Beginn eines intensiveren Austauschs zwischen den unterschiedlichen Akteuren. Denn nur gemeinsam können wir den Wandel hin zu einer biobasierten, ressourcenschonenden Wirtschaft beschleunigen und eine nachhaltige Zukunft für kommende Generationen sichern.